Dataport spendet Unterwasser-Drohne für Einsätze des THW Magdeburg

Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender Dataport (Mitte) beim Testeinsatz der Unterwasser-Drohne mit Ina Lehmann, Leiterin THW Regionalstelle Magdeburg und Jan Schwarzberg, Gruppenführer der Fachgruppe Wassergefahren.

Beim Testeinsatz auf der Elbe: Jan Schwarzberg, Gruppenführer der Fachgruppe Wassergefahren, Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender Dataport und Ina Lehmann, Leiterin THW Regionalstelle Magdeburg

Um Gegenstände in Gewässern leicht identifizieren zu können, hat Dataport dem Verein „Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerk Magdeburg“ eine Unterwasser-Drohne gespendet. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, überreichte die Drohne am 7. Juni der Fachgruppe Wassergefahren, vertreten durch den Gruppenführer Jan Schwarzberg.

Das Technische Hilfswerk (THW) unterstützt Polizei, Feuerwehr und DLRG regelmäßig bei der Suche nach Personen und Gegenständen in Gewässern, Hafenanlagen und Überflutungsgebieten. Unterwasser-Drohnen können dabei eine entscheidende Rolle spielen. Die Drohnen gelangen schneller zu Objekten, als es Menschen möglich ist. Und während Taucher*innen ohne Spezialausrüstung etwa 30 bis 50 Meter tief tauchen, erreicht eine Unterwasser-Drohne bis zu 150 Meter Tiefe.

Im Jahr 2021 hatte Dataport dem THW Magdeburg bereits ein Sonargerät gespendet. Das Gerät wird seitdem beim Erkunden von Gewässern eingesetzt. Es hilft dabei, Gegenstände im Wasser aufzuspüren, kann sie jedoch nicht sicher identifizieren. So werfen Bäume und Sträucher oft ähnliche Schatten wie menschliche Körper – und Kisten können im Sonarbild gesuchten Tresoren gleichen. Bisher mussten die mit dem Sonargerät erkannten, auffälligen Objekte bei einem Tauchgang in Augenschein genommen werden, ab sofort liefert die Unterwasser-Drohne Bilder, die es ermöglichen die Objekte sicher zu identifizieren. Mit Greifarmen ausgestattet, kann die Drohne kleinere Gegenstände jederzeit bergen.

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News-Redaktion