Dataport und Bremen finanzieren Stiftungsprofessur zur digitalen Transformation

Der Bremer Finanzstaatsrat Dr. Martin Hagen, Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves, die Rektorin der Universität Bremen, Prof. Dr. Günther, und Dataport-Vorstandsvorsitzender Dr. Johann Bizer (v.l.)

Dataport beteiligt sich über die Freie Hansestadt Bremen an der Finanzierung einer Arbeitsgruppe mit Stiftungsprofessur an der Universität Bremen. Prof. Dr. Dr. Björn Niehaves, der bislang den Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik an der Universität Siegen innehatte, hat die Stelle zum 1. Oktober angetreten. Das Thema der Arbeitsgruppe lautet „Digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung (E-Government)“. Am heutigen Dienstag, den 25. Oktober, ist er von Prof. Dr. Jutta Günther, Rektorin der Universität Bremen, Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, sowie Dr. Martin Hagen, CIO der Freien Hansestadt Bremen, begrüßt worden. Die Finanzierung der Stiftungsprofessur erfolgt über zehn Jahre.

Ziel der Arbeitsgruppe ist es, die Entwicklung und Erforschung der Transformation der öffentlichen Verwaltung voranzutreiben. Die Mitglieder stehen dafür in engem Austausch mit dem Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib), einer gemeinnützigen Forschungseinrichtung des Landes, das eng mit der Universität Bremen zusammenarbeitet.

Im Rahmen der Arbeitsgruppe soll ein Promotionskolleg für die strukturierte Promotionsausbildung in der digitalen Verwaltung aufgebaut werden. Die Doktorand*innen sollen anteilig auch in der Stadt Bremen und bei Dataport in innovativen Projekten tätig sein, um so den engen Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis zu gewährleisten.

Die Beteiligten werden unter anderem zu den Themengebieten KI, Machine Learning, Big Data und Open Data in Verwaltungskontexten, User-Centric-Design und Akzeptanz in E-Government und Open Government forschen.

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News-Redaktion