Europäischer Polizeikongress: Migration, Cybercrime und künstliche Intelligenz

Wie sieht die Arbeit der Polizei in Zukunft aus? Auf welche Weise können Polizisten Big Data und mobile Geräte für ihre Ermittlungen nutzen und welche Maßnahmen ergreifen Sicherheitsbehörden bei Cyberkriminalität? Diese und viele weitere Fragen beschäftigen rund 1.500 Entscheidungsträger von Polizei, Sicherheitsbehörden, Verwaltung und Wirtschaft beim 22. Europäischen Polizeikongress am 19. und 20. Februar in Berlin. Die Teilnehmer kommen aus über 20 Ländern.

Übergeordnetes Kongressthema ist die Migration mit ihren Auswirkungen auf die Sicherheit. Im Fokus steht dabei die Kooperation von Sicherheitsbehörden mit Kommunalverwaltungen sowie den Sozial- und Bildungsbehörden.

In Fachforen und Vorträgen stellen die Referenten unter anderem das deutsche Zukunftsprogramm „Polizei 2020" vor und versuchen die Frage zu klären, ob künstliche Intelligenz (KI) ein Instrument für die Polizeiarbeit sein kann.

Im Fachforum „Cyberkriminalität, Spionage, Wirtschaftsschutz: Herausforderung für die Sicherheitsbehörden" spricht der IT-Sicherheitsbeauftragte bei Dataport, Martin Meints, unter anderem über die Kooperation mit dem Dezernat Cybercrime beim Landeskriminalamt Schleswig-Holstein. So unterstützt Dataport die Polizei in den Bereichen Informationssicherheit und IT-Betrieb und hilft mit IT-Fachwissen in einzelnen Ermittlungsfällen.  

Der Europäische Polizeikongress ist ein internationaler Kongress für Entscheidungsträger von Polizei, Sicherheitsbehörden und Wirtschaft. Ziel ist es, den Dialog zwischen den Behörden zu stärken. Der Europäische Polizeikongress wird vom „Behörden Spiegel" organisiert, einer überregionalen Zeitung für den öffentlichen Dienst.

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News-Redaktion