HPI und Dataport entwickeln Schul-Cloud weiter

Das Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering (HPI) hat im Rahmen einer Ausschreibung Dataport als Generalunternehmer mit dem Betrieb und der Weiterentwicklung der Schul-Cloud beauftragt. Dataport übernimmt die Aufgaben gemeinsam mit seinen Partnern Capgemini, Bechtle und Ionos. Während Bechtle und Ionos den Betrieb der Open-Source-Plattform verantworten, wird Capgemini gemeinsam mit Dataport an der Weiterentwicklung arbeiten.

Durch die Corona-Pandemie stehen bundesweit alle Schulen vor der Herausforderung Alternativen für den Präsenz-Unterricht zu schaffen. Bereits Ende März hatte deshalb das Bundesbildungsministerium die Schul-Cloud des HPI für den Einsatz in allen Schulen geöffnet. Auf diesem Weg sollen Schulen, die kein vergleichbares Angebot ihres Landes oder Schulträgers nutzen können, die Möglichkeit erhalten, schnell und unkompliziert Zugang zu digitalen Bildungsangeboten zu erhalten.

Das von der Bundesregierung geförderte Projekt soll nun in einem ersten Schritt so aufgesetzt werden, dass bereits Ende 2020 rund eine Million Schüler und Lehrer in der virtuellen Umgebung miteinander arbeiten können. Dafür benötigt das HPI zusätzliche Betriebsinfrastrukturen und Entwicklungsdienstleistungen. Diese werden von Dataport und seinen Partnern bereitgestellt.

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News-Redaktion