Leitveranstaltung zur Verwaltungsdigitalisierung: Dataport referiert auf dem Zukunftskongress

Eine leistungsfähige und sichere IT-Infrastruktur einschließlich der Netze ist die Grundlage des digitalen Staates. Über die Anforderungen an Verwaltungsnetze und wie Dataport diese bereits jetzt für seine Trägerländer umsetzt, spricht Silke Tessmann-Storch, Vorständin Lösungen bei Dataport, auf dem 8. Zukunftskongress 2022. Der Zukunftskongress ist die Leitveranstaltung des öffentlichen Sektors für den digitalen Wandel. Neben Silke Tessmann-Storch werden auch Torsten Koß, Vorstand Digitale Transformation bei Dataport, sowie CSO Frederik Blachetta zu zentralen Aspekten der Verwaltungsdigitalisierung referieren und diskutieren.

Der Zukunftskongress findet vom 20. bis 22. Juni in Berlin statt und steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern und für Heimat. Der Leitgedanke der diesjährigen Veranstaltung lautet „10 Aufgaben für Deutschland und seine Verwaltungen bis 2025“. Dafür wurden zehn Handlungsfelder definiert, die für eine erfolgreiche Verwaltungsdigitalisierung als entscheidend erachtet werden.

Starke Netze sind zentral für Verwaltungsdigitalisierung

In der Paneldiskussion „Datenbasierte Verwaltung – Strategien, Konzepte, Vorgehen“ am 21. Juni wird Torsten Koß der Frage nachgehen, warum es sinnvoll ist, die großen Datenmengen der öffentlichen Verwaltung mit Data Analytics und künstlicher Intelligenz zentral zu bündeln. Im Zuge dessen stellt er data[port]ai vor, die 2020 gegründete offene Plattform für Datenräume und Anwendungen im Bereich künstliche Intelligenz.

Silke Tessmann-Storch wird am 22. Juni im Best-Practice-Dialog „Innovative Verwaltungsnetze – die beste Basis für erfolgreiche Digitalisierung“ auftreten. In einem Impulsvortrag wird sie erörtern, warum der digitale Staat ein sicheres Hochleistungs-Basisnetz benötigt und welche Strukturen dafür geschaffen werden müssen. Als Praxisbeispiel nennt Silke Tessmann-Storch das dNetz von Dataport. Bis 2025 wird Dataport die Verwaltungsnetze für seine Trägerlänger Hamburg, Schleswig-Holstein und ab 2023 auch für Bremen konsolidieren. IT-Dienstleister, Kommunen, Länder und Bund müssten sich auf Standards einigen und diese schaffen, so Tessmann-Storch. Nur so könne man sichere, starke Verwaltungsnetze gestalten und die Digitalisierung der Verwaltung vorantreiben.

Agenda des Zukunftskongresses kurzfristig erweitert

Zudem wird sich Frederik Blachetta, CSO bei Dataport, am 21. Juni an zwei Programmpunkten beteiligen. Im Panel Zukunftsforum diskutiert er mit weiteren Teilnehmer*innen über das Thema „Zurück aus der Zukunft 2030 – Cloud (Follow Up) – oder – mit der souveränen Multicloud die Krisenresilienz Deutschlands stärken“. Als Referent und Diskutant nimmt er am Best Practice Dialog „Deutsche Verwaltungscloud – eine Diskussion“ teil.

Die Agenda des Zukunftskongresses wurde aufgrund des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine kurzfristig erweitert. So werden nun ebenfalls die Themen Resilienzfähigkeit von Staat & Verwaltung, Flüchtlingsmanagement und hybride Cyber-Bedrohungen Teil des Programmes sein.

Zum vollständigen Programm des Zukunftskongresses 2022

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News-Redaktion