Niedersachen: Ministerien führen die E-Akte ein

In Niedersachsen führen die Ministerien und ihre nachgeordneten Bereiche die E-Akte ein. Erste Abteilungen im Ministerium für Inneres und Sport bearbeiten ihre Akten seit März elektronisch. Bis Oktober 2021 soll die gesamte Behörde die E-Akte nutzen. Nach dem Innenministerium folgt als nächstes Ressort das Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Geplant ist, dass bis Ende 2022 insgesamt 15.000 Arbeitsplätze mit der E-Akte ausgestattet sind.

IT.Niedersachsen, der zentrale IT-Dienstleister der niedersächsischen Landesverwaltung, schließt die Behörden sukzessive an die E-Akte an und verwaltet die gesamte Anwendung.  Bis die Landesbehörden ihre Akten vollständig elektronisch führen, begleitet Dataport das Vorhaben um die Einführung der E-Akte auf Landesebene.

In Kooperation mit IT.Niedersachsen hat Dataport bei der Einführung der E-Akte die Beratung und Projektleitung übernommen. Zentrale Aufgabe  ist es, gemeinsam mit den einzelnen Behörden Projektvorgehensmodelle zu entwickeln und die Umsetzung zu betreuen. Als Co-Projektleiter und E-Akte-Berater steuert Dataport zudem sein Know-how zur VIS-Suite des Software-Unternehmens PDV bei, die die Basis der E-Akte ist.

Niedersachsen setzt mit der Einführung der E-Akte die Anforderungen aus dem E-Government-Gesetz (EGovG) des Bundes um. Die E-Akte kommt sowohl den Anwendern als auch den Bürgern zugute: Sie bietet effizientere elektronische Verwaltungsdienste und eröffnet die Möglichkeit, Verwaltungsangelegenheiten online zu erledigen.

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News-Redaktion