Schleswig-Holstein: Dataport stattet erste Schule mit Notebooks aus

Freuen sich über den Start des Rollouts (v.l.n.r.): Dr. Johann Bizer, Vorsitzender des Vorstands Dataport, Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Karin Prien, Wolfgang Balasus, Bürgermeister Moorrege und Schulleiterin Maike Kittel

Startschuss für den Rollout von IT-Geräten für rund 33.000 Lehrer*innen in Schleswig-Holstein: An der Grundschule Moorrege (Kreis Pinneberg) hat Dataport heute Notebooks an die Lehrer*innen der Schule verteilt und diese eingerichtet. Anlässlich des Rollout-Starts waren auch die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien und Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport, in der Grundschule Moorrege dabei.

„Computer können einen guten Präsenzunterricht nicht ersetzen, sie können ihn aber flankieren. Im digitalen Zeitalter erfordert gutes Unterrichten eine leistungsfähige IT-Infrastruktur. Dataport stellt sie zur Verfügung. Mit dem standardisierten Computerarbeitsplatz für die Lehrerinnen und Lehrer haben wir einen wichtigen Baustein entwickelt: Schulen und Lehrkräfte sollen nicht mit informationstechnischen Aufgaben belastet werden, damit ihnen ausreichend Zeit für gutes Unterrichten zur Verfügung steht“, erklärt Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport.

Der Rollout von Notebooks, Tablets und Smartphones für Lehrer*innen basiert auf einem standardisierten Betriebsmodell, das Dataport für Schulen in Schleswig-Holstein entwickelt hat. Den Lehrer*innen steht damit ein einheitlicher Arbeitsplatz zur Verfügung, zu dem Standardsoftware wie Office-Anwendungen gehört. Über einen App-Store können sich die Lehrer*innen außerdem spezielle Software für ihre Fachbereiche auf den Notebooks installieren – zum Beispiel für Mathematik, Geographie sowie Audio- und Videoprojekte. Zum Betriebsmodell gehören auch der Support durch Dataport bei Fragen und Problemen, die Administration, die Wartung und ein einheitliches Sicherheitskonzept mit Firewalls und Antivirenschutz. Die Schulen, die sich für das Angebot entscheiden, sollen durch das neue Betriebsmodell entlastet werden. Den Lehrer*innen soll der standardisierte Arbeitsplatz mehr Zeit für ihre alltäglichen Arbeiten ermöglichen.

Hintergrund: Im Rahmen des Digitalpaktes Schule hatte das Land Schleswig-Holstein Dataport beauftragt, ein standardisiertes Betriebsmodell für Schulen zu entwickeln. Die Projektpartner vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (MBWK), dem Institut für Qualitätsentwicklung an den Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) und Dataport erwarten vom neuen Betriebsmodell Synergieeffekte. Bis Ende 2024 sollen alle Schulen im Land mit der neuen Hardware ausgestattet sein.

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News-Redaktion