Stadt Einbeck und dataport.kommunal planen Aufbau eines Zentrums für Digitalisierung

Dr. Sabine Michalek, Bürgermeisterin Einbeck und Dr. Ingmar Soll, Leiter Kommunale Lösungen und Bürgerservices von dataport.kommunal, signieren Absichtserkärung

Einbecks Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek und Dr. Ingmar Soll, Leiter Kommunale Lösungen und Bürgerservices von dataport.kommunal, haben am 30. November eine Absichtserklärung über den Aufbau eines Zentrums für Digitalisierung (Digital Hub) unterzeichnet. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2022 geplant.

Eine digital aufgestellte Verwaltung und digitale Lösungen für die kommunale Daseinsvorsorge sind ein Schlüssel, um ländliche Regionen attraktiver für Unternehmen sowie Einwohner*innen zu machen und Arbeitsplätze zu schaffen. Mit dem Aufbau des Digital Hubs in Einbeck fördert dataport.kommunal digitale Innovationen im Kreis, forciert übergreifende Netzwerke aus Verwaltungen, Wirtschaft und Gesellschaft und treibt so den Strukturwandel hin zu modernen, digitalen Kommunen voran.

Der inhaltliche Schwerpunkt des Digital Hubs liegt auf dem Thema „Vitale Gemeinschaften“. Dies bedeutet, dass Bürger*innen aktiv eigene Vorstellungen und Wünsche in die Entwicklungen des Kreises einbringen und sich an den Veränderungen in ihrer Kommune beteiligen. Dafür wird dataport.kommunal mit den kommunalen Vertretern unter anderem eine gemeinsame Digitalisierungsstrategie entwickeln und sie beim Beantragen von Fördermitteln für Projekte beraten.

Der Digital Hub wird einen Veranstaltungsraum, einen Showroom und einen Co-Working-Space beherbergen. Vor Ort können sich Mitarbeiter*innen aus Verwaltung, Unternehmen, Start-ups aber auch Bürger*innen zu Themen der Digitalisierung informieren und austauschen, an Workshops teilnehmen und gemeinsam Projekte umsetzen. Dataport.kommunal selbst wird dort ebenfalls Arbeitsplätze beziehen.

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News-Redaktion