Dataport digitalisiert Amtshilfe in der Vollstreckung

Seit dem 1. Juli bietet Dataport mit dAmtshilfe eine neue Dienstleistung an. Sie ermöglicht es Behörden, Amtshilfeersuchen in der Vollstreckung vollständig digital abzubilden. Die Vollstreckungsbehörden in den Bundesländern Bremen und Hamburg befinden sich zurzeit im Testbetrieb.

Dataport berät seine Kunden, führt gemeinsam mit ihnen die neuen digitalen Prozesse ein und betreibt das Verfahren in seinem Rechenzentrum. Weiterhin unterstützt Dataport Behörden dabei, ihr eingesetztes Fachverfahren an dAmtshilfe anzuschließen. Wo noch kein Fachverfahren im Einsatz ist, stellt Dataport bei Bedarf mit Avviso ein geeignetes Verfahren zur Verfügung.

dAmtshilfe basiert auf der Software Amtshilfe.net. Die Entwicklung  vom kommunalen Rechenzentrum (krz) in Lemgo, dem Zweckverband Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) und Data Team GmbH ist die zurzeit einzige Anwendung für den sicheren digitalen Austausch von Amtshilfeersuchen in der Vollstreckung auf dem Markt.

Wer dAmtshilfe nutzen möchte, wird von Dataport im vom krz Lemgo betriebenen zentralen Adressverzeichnis registriert. Weiterhin wird für die sichere und datenschutzkonforme Suche und Adressierung der zuständigen Behörde ein OSCI-Postfach (Online Service Computer Interface) benötigt. Behörden, die ein Fachverfahren zur Vollstreckung einsetzen, verbinden dieses direkt mit dAmtshilfe im Rechenzentrum von Dataport. Behörden, die kein Fachverfahren einsetzen, können über einen webbasierten Zugang auf dAmtshilfe zugreifen.

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Porträt Britta Heinrich
Britta Heinrich
Pressesprecherin
Mitarbeiterfoto von Karen Hoffmann
Karen Hoffmann
Stellvertretende Pressesprecherin