​Dataport übernimmt IT-Betrieb für die Landespolizei Sachsen-Anhalt

Dataport hat heute den IT-Betrieb für rund 7.000 Endgeräte der Landespolizei Sachsen-Anhalt übernommen. Das mitteldeutsche Bundesland ist nach Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen das vierte Trägerland, dessen Landespolizei von Dataport betreut wird.

Zum IT-Betrieb der Endgeräte gehören Client- und Antivirenmanagement, Softwareverteilung und Kundenbetreuung im Störfall über den User Help Desk von Dataport. Dieser bietet direkte Hilfe am Telefon an oder vermittelt bei komplexen Störungen an entsprechende Fachbereiche weiter. Allen Polizeibeamtinnen und -beamten in Sachsen-Anhalt steht dieser Service ab sofort zur Verfügung.

Im Anschluss an die Übernahme des IT-Betriebs folgt die Migration auf das Betriebssystem Windows10. Grund dafür ist der auslaufende Support für die Vorgängerversion Windows 7. Eine weitere Aufgabe ist die Überführung polizeilicher Fachverfahren in das Rechenzentrum von Dataport.

Dazu Andreas Reichel, Vorstand Technik von Dataport: „Dataport hat langjährige Erfahrung mit dem sicheren und leistungsfähigen Betrieb von IT-Infrastrukturen für die Polizei. Unser Data Center Polizei gewährleistet Stabilität und Sicherheit. Wir freuen uns, dass wir nun neben Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen auch Sachsen-Anhalt dabei haben. Ein gutes Zeichen dafür, dass Kooperation im IT-Betrieb der richtige Weg ist." Das Rechenzentrum von Dataport, in dem das Data Center Polizei betrieben wird, ist vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der TÜV Informationstechnik GmbH (TÜViT) zertifiziert.

Durch die Kooperation mit Dataport kann die Landespolizei außerdem auf die Erfahrung des IT-Dienstleisters bei der technischen Unterstützung bei Großveranstaltungen zurückgreifen. Beim Musikfestival in Wacken im vergangenen Jahr baute Dataport für die schleswig-holsteinische Polizei eine vollständig autarke Polizeistation mit sicherem Polizeinetz auf.

Für die Umsetzung des Projektes standen Dataport und der Landespolizei Sachsen-Anhalt nur ein kurzes Zeitfenster zur Verfügung. Erste Gespräche zur Übernahme des IT-Betriebs hatte es im November des vergangenen Jahres gegeben.

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Porträt Britta Heinrich
Britta Heinrich
Pressesprecherin
Mitarbeiterfoto von Karen Hoffmann
Karen Hoffmann
Stellvertretende Pressesprecherin