KI-Kompetenzzentrum Niedersachsen (KiKoN): Dataport unterstützt Niedersachsen mit seiner KI-Expertise

Dataport begleitet das Land Niedersachsen beim Aufbau eines Kompetenzzentrums für künstliche Intelligenz (KiKoN). Ziel des Zentrums ist es, die im Land vorhandenen Kompetenzen im Bereich künstlicher Intelligenz (KI) zu bündeln, mögliche Anwendungsfelder zu identifizieren und so den Einsatz von KI-Technologien in der öffentlichen Verwaltung in Niedersachsen voranzutreiben. Ende Januar stellten Dr. Horst Baier, CIO Niedersachsen, und Torsten Koß, Vorstand Digitale Transformation von Dataport, das geplante Kompetenzzentrum den Vertreter*innen verschiedener Landesressorts im Niedersächsischen Innenministerium vor. Am Montag fand eine weitere Vorstellung des Konzepts vor Ministerien und nachgeordneten Dienststellen statt.

Kooperationspartner und Initiatoren des KiKoN sind das Niedersächsische Innenministerium, der IT-Dienstleister IT.Niedersachsen und Dataport. Dataport hat das Ministerium bei der Erstellung des Konzepts für das KiKoN unterstützt. Perspektivisch soll Dataport sein Know-How aus der Identifikation von KI-Einsatzfeldern und der Umsetzung von KI-Projekten einbringen und den Aufbau des Zentrums begleiten. Diese künftige Zusammenarbeit soll in Kürze vertraglich vereinbart werden.

Torsten Koß, Vorstand Dataport für Digitale Transformation: „Der Einsatz von KI-Technologien ermöglicht den Übergang zu einer datengetriebenen Verwaltung, die ihre Ressourcen noch zielgerichteter und effizienter einsetzt und ihren Bürger*innen so den bestmöglichen Service bietet. Von einem engen fachlichen Austausch innerhalb Niedersachsens und darüber hinaus, wie ihn das geplante KiKoN ermöglicht, kann die Verwaltung nur profitieren. Ich freue mich, dass Dataport das Land Niedersachsen dabei unterstützen kann, das große Potenzial von KI zu nutzen.“

Dr. Horst Baier, CIO Niedersachsen: „Beim Einsatz neuer Technologien müssen wir uns gut vernetzen und mit kleinen Schritten und geeigneten Projekten Erfahrungen sammeln. Ein Schwerpunkt sollte dabei die Automatisierung von Routineprozessen sein. Durch den Fachkräftemangel ist auch die öffentliche Verwaltung gezwungen, vermehrt Technik zur Erledigung der Aufgaben einzusetzen. Dabei müssen wir natürlich auf die Beteiligung der Beschäftigten großen Wert legen.“

Einer der zentralen Gedanken hinter dem KiKoN ist die fachliche Vernetzung sowohl innerhalb Niedersachsens als auch mit den übrigen norddeutschen Bundesländern. Dort hat Dataport bereits vielfältige Erfahrungen mit KI-Projekten gesammelt. Beispiele sind der Chatbot „Frag den Michel“ für allgemeine Anfragen an die Hamburger Verwaltung und die Automatisierung von standardisierten Verwaltungsvorgängen mittels Robotic Process Automatisation (RPA) in Hamburg. Ein weiteres Beispiel ist das Pilotprojekt BOLKI (Bildbasierte Objekterkennung in der Landwirtschaft mittels KI) zur Überwachung der Seegrasbestände im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer mittels eines künstlichen neuronalen Netzes.

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Porträt Britta Heinrich
Britta Heinrich
Pressesprecherin
Mitarbeiterfoto von Karen Hoffmann
Karen Hoffmann
Stellvertretende Pressesprecherin