Positives Fazit der „Datendialoge“ von Landesregierung und Dataport: Viele Anregungen für die Landesdatenstrategie – „Wir sind am Puls der Zeit“

Die Landesregierung und der IT-Dienstleister Dataport haben ein positives Fazit der gemeinsamen Veranstaltungsreihe „Datendialoge“ zur landesweiten Datenstrategie gezogen. In drei öffentlichen Veranstaltungen mit insgesamt gut 100 Gästen wurde in den vergangenen Wochen über die Themenschwerpunkte Wirtschaft, Wissenschaft sowie Verwaltung und Zivilgesellschaft diskutiert.

„Die Datendialoge waren gut besucht und haben gezeigt, dass wir mit der Erarbeitung unserer Landesdatenstrategie am Puls der Zeit sind. Open Data und Datenverfügbarkeit sind bestimmende aktuelle Themen. Die wertvollen Anregungen, die wir aus Wirtschaft, Wissenschaft sowie Verwaltung und Gesellschaft erhalten haben, fließen nun in unsere weitere Arbeit zur Finalisierung der Strategie ein. Mehr und bessere Daten bedeuten neue Wertschöpfung und bessere Forschungsergebnisse. Deshalb arbeiten wir mit aller Kraft an unserer Datenstrategie“, sagte Digitalisierungsminister Dirk Schrödter heute (3. Mai) in Kiel.

Torsten Koß, Vorstand Digitale Transformation von Dataport, ergänzte: „Auf Basis von Daten kann die Verwaltung zuverlässigere Entscheidungen treffen und ihren Bürgerinnen und Bürgern einen besseren Service bieten. Um das große Potenzial öffentlicher Daten effektiv zu nutzen, braucht es eine Datenstrategie. Die aber kann nur erfolgreich sein, wenn sie die Perspektiven von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Zivilgesellschaft einbezieht. Das Land Schleswig-Holstein hat das erkannt – und mit den Datendialogen die dafür nötige Plattform geschaffen. Der Erfolg der Veranstaltungen zeigt, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind.“

Diskutiert wurde unter anderen über die Bedeutung von einheitlichen Schnittstellen für den Datenaustausch, erleichterte Datennutzung sowie vereinfachte rechtliche Rahmenbedingungen für Datennutzung und die Notwendigkeit eines datenaffinen Mindsets bei allen Beteiligten. Die Ergebnisse aus den drei Veranstaltungen fließen in die Erstellung der Landesdatenstrategie ein. Sie soll voraussichtlich Ende des Jahres im Kabinett verabschiedet werden.

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Porträt Britta Heinrich
Britta Heinrich
Pressesprecherin
Mitarbeiterfoto von Karen Hoffmann
Karen Hoffmann
Stellvertretende Pressesprecherin