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Brahms-Portal eröffnet neue Zugänge zu Leben und Werk des berühmten Komponisten

Screenshot von der Startseite des Brahms-Portals

In enger Zusammenarbeit mit dem Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck, dem digiCULT Verbund und der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (VZG) hat Dataport als Generalunternehmer und Projektmanager das neue Brahms-Portal realisiert. Entstanden ist ein umfassendes digitales Angebot, das neue Zugänge zu Leben und Werk des berühmten deutschen Komponisten, Pianisten und Dirigenten Johannes Brahms schafft. Die einzigartige Quellensammlung des Brahms-Instituts an der Musikhochschule Lübeck zu Brahms und seinem Umfeld ist ab sofort über das Brahms-Portal weltweit zugänglich. Darüber hinaus erstellte Dataport einen virtuellen 360°-Rundgang durch die Villa Brahms und eine digitale Ausstellung unter dem Titel „Beziehungszauber“.

Interessierte aus Musikforschung und Musikpraxis und alle, die sich für Leben und Werk von Johannes Brahms interessieren, können mit dem Brahms-Portal nun weltweit auf digitalisierte Objekte sowie wissenschaftlich fundierte Informationen über die Lebenswelt des Komponisten zugreifen. Als Generalunternehmer verantwortete Dataport in dem Kooperationsprojekt die Gesamtsteuerung. Die Objekterschließung und Verknüpfung der Daten erfolgte durch das Brahms-Institut an der Musikhochschule Lübeck (Auftraggeber), während digiCULT den Datenimport und die VZG die Umsetzung des Webfrontends verantworteten.

Hintergrund: Die Digitalisierung von kulturellem Erbe ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung für Kultureinrichtungen, da sie den Zugang zu historischen und künstlerischen Inhalten für ein breites Publikum erleichtert und langfristig erhält. Digitale Technologien ermöglichen es, wertvolle Objekte und Dokumente vor physischen Schäden zu schützen und Wissen nachhaltig zu bewahren. Zudem erweitern sie die Bildungsangebote und fördern die kulturelle Teilhabe, indem sie Menschen unabhängig von Ort und Zeit Zugang zu kulturellen Inhalten bieten.

Hier geht es zum Brahms-Portal

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News-Redaktion